Angebot

Tierkommunikation - 50 Euro

 

Was wird benötigt? 

Bitte schicke mir in einer E-Mail: 
- deine 3 wichtigsten Fragen

- ein aktuelles Bild auf dem das Gesicht und die Augen  deines Tieres gut zu erkennen sind

- Name, Alter, Geschlecht, Rasse deines Tieres


Dann werde ich mich in einem bestimmten Zeitfenster mit deinem Tier verbinden und das Gespräch in einem Protokoll mitschreiben. 

 

Wir werden dann an einem weiteren Termin ( meistens am selben Tag) telefonieren und die Tierkommunikation besprechen. Zusätzlich werde ich dir das Protokoll zusenden. 

 

 

Durch die Verbindung über ein Foto kann die Tierkommunikation über weite Entfernungen stattfinden. Im Raum Aachen komme ich gerne persönlich vorbei. 


Erfahrungsberichte

Namen und Bilder NICHT ORIGINAL

Tierkommunikation mit Pony Zac

Wallach, 4,5 Jahre

Ich spüre ein Pony das vital ist, Lust am Leben hat, zufrieden ist, gute Freunde hat, neugierig, verspielt und er möchte bewundert werden. Aber der auch mal seine Ruhe braucht, diese bittet er dann auch zu respektieren. Wenn man seine Ruhe respektiert, ist er umso motivierter am nächsten Tag dabei. 

 

Er hat dich, Lara gern. Er mag es, wenn du deine Hand auf seine Stirn legst, ganz ruhig und einfühlsam.

Er ist ein frei arbeitendes Pony, liebt es mit dir zu spielen, zu laufen und zusammen zu arbeiten.

Ich sehe ihn etwas angespannt, wenn es ums gemeinsame Arbeiten geht. Vor der Kutsche? Geht er dir da durch? Ich habe das Gefühl, er bekommt dort zu wenig Luft, zu viel Kontrolle über ihn, fühlt sich gefangen und will aus der Situation raus. 

Fahrt ihr mit Druck? Rennen? Dann würde ich vielleicht eine Weile den Druck wieder rausnehmen. Es entspannt angehen lassen, ihn mit einbeziehen in die Entscheidung welche Gangart, welche Richtung. 

Zac möchte sich einbringen. Möchte seinen tollen Charakter zeigen und zeigen was er kann. Er kann eine Menge. Er ist mutig, stark und möchte das Recht haben, mitzureden.

Er kann dir helfen, dich unterstützen, wenn du ihn lässt. Er wünscht sich noch mehr, mit dir zusammen zu arbeiten. Er wünscht sich mit seinen Meinungen, Ideen und Entscheidungen noch mehr respektiert zu werden. 

Wenn dies nicht passiert, sieht er nur eine Lösung und die ist weglaufen. Ein Nein hilft nicht, denn dieses wird nicht akzeptiert. 

Er will mit dir zusammen arbeiten, will es dir recht machen, aber möchte auch respektiert werden. 

 

Ich habe das Gefühl, dass es Zac sehr gut geht. Ein aufgeweckter junger Mann. Er liebt das Training und liebt es, gefordert zu werden. Er liebt, es sich groß zu machen und anerkannt zu werden. 

Ich glaube, dass Zac an einem Punkt ist (in einem Alter ist) in dem er sich noch mehr als sich selbst bewusst wird. Ich denke, dass er  immer mehr das Recht einfordern wird, mitreden zu können. Als junger Typ hat er es geliebt, all das zu tun, was du liebst. Es hat ihm viel Freude gebracht, dass ihr zusammen Spaß hattet und vertraute dir blind. Was du sagtest/erfragtest, wird für ihn schon das Beste sein. Diese Zeit neigt sich dem Ende zu und das ist wichtig. Er wird ein Mann! Er hat seinen eigenen Willen, seine eigene Meinung und möchte, dass diese gesehen wird. 

Gebt euch beiden Zeit, die neue Dynamik zu fühlen und neu zu lernen, wie ihr miteinander umgehen könnt. Zac ist bereit ein starker, selbstbewusster Mann zu werden. 

 

Wie kann ich ihm in manche Situationen seine Angst und Nervosität nehmen?

Angst und Nervosität zeigt er mir gar nicht. Ich spüre keine. Bist du dir sicher, dass es Angst ist? Ich spüre viel Druck. Zu viel Druck und kann mir sehr gut vorstellen, dass er als dynamischer Typ mit schneller Bewegung versucht, diesem zu entfliehen. Aber ich spüre keine Angst. Ich spüre einen jungen mutigen, selbstbewussten, leichten, fröhlichen jungen Mann. Wenn er etwas Neues sieht, dann spüre ich kurze Verunsicherung, aber danach sofort wieder Neugier. 

 

Hast du Schmerzen die wir nicht finden? 

Ich spüre die Vorderhufe. Ist mit denen alles in Ordnung? Auch die Hinterhufe nehme ich deutlich war, aber nicht ganz so stark. Schwere Hufe. Ist er beschlagen? Kann es sonst noch Ursachen haben? 

 

Ich empfinde Zac als einen sehr positiven jungen Wallach, der immer mehr Mann wird. Ich kann dir nur empfehlen ihn als Zac neu kennen zu lernen. Ihm geht es sehr gut bei euch und er liebt sein zu Hause, sein Freunde und dich. Ich denke, dass es ihm gut tun würde, wenn ihr den Druck im Training rausnehmt, aber unbedingt weiter trainiert. Zu viel ist es ihm nicht, nur etwas freier, etwas weniger - gar keinen Druck. Er will gefordert werden, aber möchte selbstständiger entscheiden. Er ist sehr motiviert und will unbedingt mit dir zusammen arbeiten. Du brauchst den Druck gar nicht, er tut alles freiwillig. Ihm würde es gut tun, wenn du ihn beobachtest (auf der Koppel). Beobachte ihn und schenke ihm die Aufmerksamkeit, dass er sich Gewiss sein kann, dass du seine Veränderungen siehst. Er versteht dich und du verstehst ihn. Nimm dir die Zeit und die Ruhe ihn zu beobachten, ihm deine Fragen zu stellen und ein sehr gutes Gefühl für ihn zu bekommen. Er hat sich verändert (ein Mann geworden) und das ist großartig. Gib dir Zeit und Ruhe um ihn ‚neu‘ kennen zu lernen. Gib ihm Raum, Respekt und Anerkennung, damit er weiterhin so hoch motiviert mit dir arbeiten kann. 

 

Feedback von Lara direkt nach der TK: 

 

So erstmal vielen lieben Dank für die Zeit die du darein gesteckt hast. Ich finde es ja ganz spannend mal zu hören was mein Zac so alles weiß.  Also, das mit der Hand auf seiner Stirn stimmt. Das mache ich ganz oft, eigentlich jeden Tag. Warum weiß ich nicht aber ich finde das irgendwie total schön ihn dort zu streicheln oder zu berühren. Vor allem wenn er seinen Kopf durch die Holzstäbe steckt.

 

Das er furchtbar gerne Freiarbeit macht hab ich mir schon fast gedacht. Bei dieser Arbeit ist er höchst motiviert dabei. Zum Thema Druck: Wir hatten die letzten Wochen für Friedrichshafen trainiert und das da nicht immer alles ohne Druck abläuft ist klar. Ein großer Auftritt für mich und meine Ponys. Ich habe zwar immer versucht so ruhig wie möglich zu arbeiten, aber das funktionierte auch nicht immer. Da musste alles passen es gab einfach nix halbes. Ich denke den Druck hab ich ohne zu wollen einfach übertragen. Da mussten sie auch wirklich rennen. Naja, ihn mit einbeziehen aber wie? Zac würde gern im vollen Tempo auf die Strasse das geht einfach beim besten willen nicht. Ich trage ja nicht nur Verantwortung für mich und meine Ponys, sondern auch für die Menschen um mich herum. Da müssen wir einen Kompromiss finden. Das er sich wahnsinnig verändert hat, hab ich gesehen und ich bin auch sehr stolz auf ihn. Nur durchgehen, buckeln, steigen und solche Dinge an der Kutsche gehen einfach nicht. Ich denke das wir unser Training abwechslungsreicher gestalten müssen. In der Freiarbeit darf er Tempo und Weg entscheiden und an der Kutsche entscheide das meiste dann doch ich. Hmm, bei den Hufen kann ich mir nur vorstellen entweder zu viel abgefahren oder wir haben ihn vor ca 1-2 Wochen beim Ausschneiden korrigiert, dass ihm das noch zu schaffen macht. Wenn das keine Angst ist was er da zeigt lag ich vollkommen daneben. Zittern, steigen, ausschlagen, durchgehen, Capriolen schlagen vor der Kutsche und das alles vorm Auftritt hab ich jetzt als Angst interpretiert. Ich weiß nur nicht wie ich mit der 'Durchgeherei' umgehen soll, denn das macht mir einfach Angst. Ich werde auf jeden Fall beherzigen was du mir gesagt hast und hoffe, dass ich mit ihm einen gemeinsamen Weg finden werde. Nur das mit dem selber entscheiden, damit kann ich noch nicht umgehen. Ich danke dir auf jeden Fall von ganzem Herzen. Jetzt hab ich einfach mal einen Ansatz mit dem ich Arbeiten kann.

 

 

Feedback von Lara 1 Jahr später:

 

Also bin mit ihm ein kleines Kegel Turnier Anfang des Jahres gefahren wo er auch echt Spaß dran hatte. Da hab ich mir dann gedacht gut vielleicht hat er sich jetzt gefangen. Im Mai waren wir auf einer Messe in Wels im Show-Programm da hat er dann aber deutlich gezeigt das er davon einfach nix hält. Ließ sich teilweise gar nicht steuern. Im Sommer war ich auf einem Fahrlehrgang. Da hat er am Anfang eigentlich gut mitgemacht. Die zweite Einheit war ein Desaster. Er hatte wohl einfach keinen Bock mehr auf Dressur fahren. Der Fahrlehrer war schon am verzweifeln. Am nächsten Morgen ging es so einigermaßen war aber auch nicht das Wahre. Mittags hatten die dann einen Kegel Parcours aufgebaut wo er dann wieder mehr Spaß hatte. Ich muss für mich sagen für das was ich will passt mein Zac überhaupt nicht. Er hält nix von Stellung und Biegung das ist im einfach zuwider.

 

Ich habe mir ein drittes Pony geholt, das ich jetzt für solche Veranstaltungen einfach als Ersatz für ihn nehme. Zac wird gerade oft einfach nur im Einspänner Freizeit gefahren. Das gefällt ihm um einiges besser. Da kann er rechts und links schauen wie er will und ein wenig sein Tempo selber mit einbringen. Ich denke so ist er einfach glücklicher. Hin und wieder fahre ich mit ihm auch im Zweispänner aber man merkt er ist da nicht wirklich glücklich außer es geht ins Gelände und er darf Gas geben  

 

Ich denke die Tierkommunikation hat mir insofern was gebracht das ich durch sein Verhalten und durch das was du mir geschrieben hast ihn einfach besser verstehen kann und so für uns beide den besten Weg gefunden habe. Sonst hätte ich womöglich noch ewig 'rumgedoktert'. Verschiedene Gebisse, verschiedene Kopfstücke usw. Ich denke im Moment ist es so wie es ist die beste Lösung. Und wer weiß vielleicht in naher Zukunft, wenn er reifer ist klappt der Rest auch.

LG und Danke!

 


Tierkommunikation mit Kater Viktor

13 Jahre, seit 1,5 Jahren bei Sabine

Wesen:

Viktor weiß was er will. Er ist zu 100% bestimmt und verfolgt seine Ziele wie kein zweiter. Sein Fokus lässt sich von nichts ablenken. Ich sehe ihn über die Straße laufen und alle andere Katzen und Kater gucken ihm hinterher. (kommt mir vor wie frühere Zeiten) Er würde niemals einem Artgenossen hinterher gucken. Er weiß wo es lang geht, warum sollte man sich an anderen orientieren. Seine Stärke beruht weder auf Kraft noch auf Intelligenz, sie beruht einzig und allein auf  Klarheit zu wissen, was man will und diesen Weg zu gehen, egal was die anderen tun. Streit ist ihm zu Energie verschwendend und wozu muss man sich streiten, wenn man weiß wohin man will. Er bleibt auf seinem Weg.

Diese natürliche Klarheit heißt auf keinen Fall Härte. Er ist weich, kuschelig und hat auch Facetten von einem anhänglichen Kind. In Menschennähe mag er auch gerne diese Facette zeigen, da ihm das Leben dann leichter gemacht wird. Sich niedlich zu verhalten, hat ihm schon viele schöne Dinge im Leben beschert.

Sobald es um die Natur geht, ist er aufmerksam, vorausschauend und er kann dort nur selten überrascht werden.

 

Was brauchst du um zufrieden zu sein?

Diese Frage ist ihm fremd. Ein selbstbestimmter Kater wie er nimmt sich alles, um zufrieden zu sein. Er ist bei dir, weil er bei dir sein will. Die Menschen denken vielleicht, dass sie alles kontrollieren, aber Kater wie er sind schlauer als die Menschen. Er ist da wo er sein will. Er hat alles was er will, sonst nimmt er es sich. Er sagt genau was er braucht und will. Nicht missverständlich, sondern sogar wir ‚blöden‘ Menschen werden ihn verstehen. (Viktor belächelt die Menschen nicht arrogant, aber eher als Beobachter. Sie sind so unsicher. Werden nie richtig erwachsen. Sie bleiben meistens tollpatschig wie ein Kätzchen und werden niemals elegant und geschmeidig wie eine Katze/ Kater sein.)

Viktor hat und kennt keine Sorgen. Das heißt nicht, dass es er nicht auch die Härte des Lebens kennen gelernt hat. In dieser Zeit hat er sich noch mehr vertrauen gelernt. Vom Gefühl her war er eine Zeit lang wie auf sich selbst gestellt. Danach war er selbstsicher genug, um sich nur noch zu nehmen, was er möchte. Er wird dafür sorgen, dass es ihm gut geht. Er wohnt nicht bei dir, damit du dich um ihn kümmerst. Auch wenn er diese ‚Rolle‘ immer gerne spielt, weil es das Leben liebevoller und einfacher macht. Dieses Spiel bringt euch Freude. Der Mensch der sich kümmern darf und der Kater, der dies genießen kann. Weiterhin muss und darf dieses ‚Spiel‘ unbedingt gespielt werden. Viktor braucht dies und hat sich auch deswegen dich ausgesucht, Sabine. Weil er wusste wie liebevoll du dich um ihn kümmern wirst. Dieses Spiel darf bewusst gespielt werden- immer wissend, dass Viktor alles andere als ein Kater ist, um den man sich kümmern muss. 

 

Fühlst du dich oft allein?

Viktor schickt mir ein Gefühl der Dankbarkeit, dass du dich um ihn sorgst, aber wie oben mitgeteilt, ist das Sorgen um einen selbstständigen, bestimmenden Kater wie ihn nicht nötig. Er hat sich genau die Verhältnisse zum Leben ausgesucht, die er haben wollte. Dies mag für uns Menschen oft verrückt klingen, weil wir denken, dass wir uns doch sie ausgesucht hätten, aber schlaue Tiere finden Ihren Weg, uns Menschen so zu beeinflussen, dass sie bekommen was sie möchten und wir denken, dass wir es ja auch so wollten. Viktor ist so bestimmend und so tief klar in seinem Weg, dass er nicht mal viel Intelligenz in seinem Leben entwickeln musste. Keiner hat seinen Weg in Frage gestellt. 

Viktor liebt das Spiel, dich an der Tür mit traurigem Mauzen gehen zu lassen (Und streicht dir um die Beine). Nochmals bekundet ihr wie ein Liebespaar die Liebe für einander. Jeder geht in seiner Rolle völlig auf. Geht die Tür zu, liebt Viktor die Ruhe und auch einfach nur er sein zu dürfen. Er liebt es, das zu tun, was er möchte, ohne von einem Menschen beeinflusst zu werden. Er liebt es, er selbst zu sein. Er liebt es, mit sich zu sein. Diese Momente braucht er, um dann, wenn du wieder kommst, wieder in das wunderbare Spiel einzusteigen. 

Viktor ist bei dir, weil er hier die Lebensumstände findet, die er für sich gesucht hat. Würdest du ihm zu liebe mehr zu Hause sein, würde er diese Umstände nicht mehr finden. 

Sei frei von ihm. Unabhängig von ihm. Denn er ist es von dir. Dennoch liebt er nichts mehr, als das ‚Liebesspiel‘ mit dir zu spielen. Er liebt es, deine Aufmerksamkeit zu bekommen, er liebt es, bei dir zu sein, er sagt immer, dass was er denkt und fühlt. Er spielt mit dir. Du solltest dies genauso mit ihm tun. Dies ist eine gewählte Partnerschaft. In dieser Partnerschaft seid ihr frei. 

Viktor braucht dich genauso bestimmt, klar und geradlinig wie er es selbst ist. 

Sorgen sind in eurer beiden Leben überflüssig. Er ist ein großartiger Lehrer. Spiel mit ihm. 

 

Stresst dich der Besuch?

Er ist lieber mit dir allein. Er möchte deine Aufmerksamkeit. Er möchte dich für sich. Du darfst so eine stolze Frau werden, die diese Frage Ihren Kater nicht fragt. Vorausschauend, dass ihr genug Zweisamkeit in eurem Alltag einbringt, ruhige, bewusste Stunden gemeinsam verbringt, ist es dir vollkommen frei so viel Besuch zu haben, wie du möchtest. Normalerweise ist es selbstverständlich, sehr wichtig auf seine Tiere Rücksicht zu nehmen, aber bei Viktor darfst du genau so klar und bestimmend sein, wie sein Wesen es auch ist. Ist der Besuch für dich wichtig und richtig, dann frage nicht. Ist der Besuch eher ungewünscht und nicht wirklich für dich bereichernd, dann gebe es dem anderen Menschen freundlich und klar zu verstehen, dass du heute lieber nur mit Viktor in Ruhe bist. 

 

Liebe Sabine, du bist bewusst genug und Viktor bestimmend und klar genug, dass es hier nichts weiter braucht. Er wird dir immer sagen was Sache ist. Er ist so klar, dass du es nicht überhören / übersehen wirst. Alles andere ist Spiel, welches du wissend und mit freiem Herzen mitspielen darfst. Es sind in eurer Beziehung keinerlei Zweifel und Sorgen nötig. 

 

 Möchte Viktor dir noch etwas sagen? 

Du bist ein wunderbarer Mensch, Sabine. Er liebt es, mit dir zusammen zu leben. Lass uns doch einfach jeden Moment genießen? Er weiß es zu wertschätzen, dass du jemanden Fremdes über sein Wohlergehen fragst, aber es ist wirklich überflüssig. Ihr braucht nur einander. Ihr versteht einander. Er dankt dir von ganzem Herzen. 

 

 

Feedback von Sabine: 

Hallo Janin, ja uns geht es gut. Ich danke dir bzw. Stani sehr. Es fühlt sich stimmig und „einfach“ an.

 

Liebe Grüße Sabine

 

Tierkommunikation mit Dancer

27, Wallach, Westfale

Jeder Tag ist ein Erlebnis- auch die kleinen Dinge des Lebens. Ich sehe ihn mit anderen Pferden einen Pfad entlang laufen (Hügel, im Hintergrund ein paar Bäume. Er mag die Abenteuer hier. Die kleinen Dinge bringen ihm Freude, z.B., das Tau am Gras. Er ist sanft.

 

Die Bilder, die Dancer mir über sich zeigt:

Mit Menschen zusammen zu sein. Einfach mit ihnen, wie mit den anderen Pferden, über die Wiesen gehen. Erkunden, in Frieden und Stille durch die ‚Wälder‘ laufen. Hügel auf, Hügel ab. Und zwischendurch immer wieder Momente der Sanftheit. Dancer schaut nach seinen Menschen, passt auf, dass sie hinterher kommen. Es ist ein Sich-treiben-lassen, dort wo der Wind uns hin weht, sind wir richtig. Wir suchen nicht nach dem Glück, sondern wir lassen uns treiben und entdecken es jeden Schrittes. Dancer liebt es auch, mal sich stolz zu zeigen und über die Wiese zu traben. Schweif hoch und voller Stolz. Die Anerkennung seines erhabenen Wesens ist wichtig für ihn. Dies würde er nie zugeben, aber es ist wichtig, ihn in seinem Kern zu erkennen. Es ist wichtig zu erkennen, was für ein toller Kerl er ist. Ein ganz besonderer Charakter. So einfühlsam, bedacht und kümmernd. Dancer schenkt seinem Menschen viel. Dies tut er von ganzem Herzen. Selbstlos. Dies anzuerkennen ist wichtig. Ihm mit Dankbarkeit und Respekt zu begegnen sollte gegeben sein und das tust du. Ihm geht es unglaublich gut bei dir. Momente des Zeigens: Hoher Kopf, hoher Schweif und fliegende Beine zeigt er mir immer wieder. Mit Anmut trabt er über die Weide. Du stehst am Rand. Liebe, Stolz, Bewunderung scheint aus deinen Augen. Es bringt dir so viel Freude, dass du lachen und klatschen musst. Danach kommt ein kleines Tränchen, weil du seine Schönheit (innen und außen) kaum fassen kannst. Dieser Moment gefällt Dancer ganz besonders gut. Solch ein Moment bedeutet ihm viel. Dies ist auch ein Teil von ihm, der auch im hohen Alter nicht vergessen werden darf. Es fühlt sich fast wie ein Bitte an, dass du ihn durch Bewunderung oder Applaus dieses Gefühl schenkst was ihn lebendig und jung fühlen lässt. Dancer altert in Würde. Dies ist wichtig für ihn. Alter spielt für ihn keine Rolle. Würde, Respekt, Anerkennung, Einfühlsamkeit spielen für ihn eine Rolle.

 

Wie geht es dir?

Emotional:

Mir geht es unglaublich gut. Hier kann ich meine Seele baumeln lassen. Hier kann ich selbst sein. Dancer findet in den kleinen Dingen des Lebens Zufriedenheit. Am Gras zupfen, mit anderen Pferden nebeneinander oder hintereinander gehen. Sein Herz ist ganz weich.

 

Physisch:

Hinterbeine, Links mehr als Rechts – Sehnen im unteren Teil der Beine, Kruppe , Schweifrübe–Hat zu dem hinteren Teil den Anschluss verloren, wenig Gespür zu seinem hinteren Teil des Körpers Tipp:Tellington Touch Bänder Unterstützung oder durch Reiki – Handauflegen , ganz sanft massieren / anfassen, um ihm einfach immer wieder ein Gefühl für seinen hinteren Teil zu geben. Wichtig für sein Gleichgewicht ist es, dass die Hufe wirklich gut gemacht sind –balanciert und gleichmäßig, Zähne haken ein bisschen, aber nichts schlimmes, tut nicht weh und beeinträchtigt ihn nicht (bitte so lassen wie es ist). Ansonsten ist er im Frieden mit seinem Körper.

Liebe, Zuneigung, Sanftheit, körperliche Übungen findet Dancer nach meinem Gefühl nicht mehr viel Freude, ich sehe einen Menschen mit Gerte versuchend ihm den spanischen Schritt zu entlocken, da läuft Dancer lieber mit seinen Freunden durch den Offenstall, ihm kommt es auf die wesentlichen Dinge an, entdecken, Berge klettern, Waldpfad entlang spazieren, mal ein Stück mit Stolz traben, ‚konditionierte‘ Körperübungen bringen sein Herz nicht so zum Glühen. Bewegung nahe an seinem Leben z.B. zu einem Wasser spazieren und mit den Beinen im Fluss stehen, dass bringt große Freude. Die Bewegung mit einem Reiter zeigt Dancer mir nicht im Hier und Jetzt, die Balance und Gleichgewicht könnten unterm Sattel eine Herausforderung werden, er fühlt sich ohne Reiter sicherer, besser – hat Zweifel ob er sich und seinen Reiter noch sicher an jedes Ziel bringen kann, er nimmt seinen Job als Reitpferd sehr gewissenhaft an und kann diese Leistung nicht mehr mit Freude im Herzen, auf Grund der Unsicherheit, absolvieren.

 

Mental:

Dancer hat einen aufgeweckten Geist, der sich über kleine Spiele freut. ‚Rätsel‘  lösen bringt ihm Freude, hin und wieder mal ein anderes kleines witziges Spiel mit einer neuen mentalen Herausforderung würde ihm gefallen. Aber bitte nicht das gleiche ‚Rätsel‘ zweimal, als hätte ich es mir nicht vom letzten Mal gemerkt (dann würde die Freude abfallen).

 

Ob ich irgendetwas besonderes für ihn tun kann oder ob er sonst einen Wunsch

hat?

Die Ruhe, den Frieden und die Sanftheit noch mehr teilen. Wenn du zu ihm kommst sei hier und jetzt, sei mit ihm, vergiss deine Gedanken oder die Dinge, die zu tun sind, er lädt dich ein in seine Welt. Dies noch tiefer mit dir zu teilen, wäre eine große Freude. Stundenlang in Innigkeit/als Eins Zeit miteinander verbringen ohne Agenda, einfach sein. Mal eine sanfte Berührung. Du liegst auf der Wiese während er neben dir grast, du atmest tief durch und guckst in die Wolken, auf einmal legt er sich neben dich und ruht gemeinsam als würde es nur euch zwei in diesem Moment geben. Er verlangt nichts von dir. Er ist sehr dankbar, sehr zufrieden, doch wenn du mal Zeit hast, lädt er dich dazu ein, einfach mit Ihm zu sein und hier und jetzt friedlich zu verbringen.

Er zeigt mir die Putzsituation. Ihm zu erlauben, zu zeigen was ihm wirklich gut tut. Bei all den Dingen, die mit Dancer gemacht werden, ist es essentiell, sich mit ihm zu verbinden, um wirklich zu spüren was ihm gut tut und was nicht. Ob es eine andere Bürste sein darf? An dieser Stelle mehr Druck, an dieser Stelle weniger Druck? Aber nicht fragend, sondern spürend.

 

Du behandelst Dancer mit sehr viel Würde,  sehr viel Sanftheit und Einfühlungsvermögen. Dancer ist wunschlos glücklich. Gibt es einen Hund auf dem Hof? Den mag er. Er ärgert ihn gerne mal. Dancer hat auch eine jungen/witziger/humorvolle Seite/ etwas frech. Manchmal muss er die auch rauslassen. Niemals mit anderen Pferden aus seiner Herde, wenn dann würde es dieses Verhalten mit Hengstfohlen zeigen. Niemals zu seinen Menschen. Aber der Hund kommt ihm da gerade Recht. Sie verstehen sich.

 

Möchtest du deiner Besitzerin noch etwas sagen?

Sie soll sich keine Sorgen machen. Umso leichter ihr Herz ist, umso leichter darf meins sein. Wenn sie sich sorgt, sorge ich mich um sie. Mein Aufgabe ist es sicher zu stellen, dass es ihr gut geht. Es ist mir wichtig, dass es ihr gut geht. Wenn sie voller Leichtigkeit, Freude und Frieden ist, dann geht es mir sooooo gut. Ihre Vorsichtigkeit kommt manchmal aus der Angst. Verbinde dich mit mir

und du kannst die Angst loslassen. Ich bin immer an deiner Seite. Sei dir dessen gewiss.

Ich danke dir, Lancer. Frieden.

 

Feedback der Besitzerin:

Hallo Janin,  vielen Dank fuer das Gespraech. Ohne Zeifel ist die Sache mit der Schmerzfreiheit, die Nachricht, die mich am meisten beruhigt und die auch total Sinn macht in Bezug auf Dancers Verhalten. 
Dancer wird schon lange nicht geritten, deshalb hat er Dir wohl auch kein Bild davon gezeigt. Dancer hat sich tatsaechlich immer um seinen Reiter gekuemmert und das Gefuehl, den Reiter nicht mehr sicher an einen Ort bringen zu koennen, kann ich bei ihm sehr gut nachvollziehen. Ich hoerte vor ungefaehr 2 oder 3 Jahren auf ihn zu reiten, weil ich das Gefuehl hatte ihm fehlte das Gleichgewicht und es war eher eine Last fuer ihn, kein Spass mehr. 
Tatsaechlich aergert er gerne Hunde, nicht nur einen, sondern alle.
Und wo ich wirklich schmunzeln musste, war die "Putzsituation". Ich putze ihn oft unangebunden und Du glaubst garnicht, wie klar er mir macht, wo und wie er gerne geputzt werden moechte. Die Anleitung, die er gibt, ist sehr eindeutig.
Das Bild, was ich garnicht zuordnen kann, ist das mit dem spanischen Schritt, den sollte er noch nie machen. 
Alles, was Du auf der Gefuehlsebene beschreibst ist natuerlich schwerer zu bestaetigen, als konkrete Sachen, die man sieht, aber ich glaube, dass er sich wirklich gut fuehlt. Er hatte uebrigens wirklich den schoensten Trab, den man sich vorstellen kann.  Er schwebte. 
Dancer ist schon seit ueber 20 Jahren bei mir und ich habe natuerlich viel gelernt in dieser Zeit. Ich wuenschte mir auch, ich haette vieles schon damals gewusst, um ihm ein besseres Pferdeleben zu bieten, aber ich bin mir auch sicher, dass er mir wirklich nichts uebel nimmt.